Red Bull KTM Factory Racing ist ein Team, das in der ‚Königsklasse‘ – der MotoGPTM – weit über seiner Gewichtsklasse boxt. Dieses beinahe fünfzigköpfige Vollzeitkollektiv setzt sich aus Menschen verschiedener Altersgruppen, Länder, Kulturen und Geschlechter zusammen. Das Grand-Prix-Fahrerlager ist eine ganz besondere Umgebung: eine Gesellschaft im Kleinformat mit verschiedenen Geschichten, Ausbildungsniveaus und Einstellungen. Vor allem aber ist hier Expertise, Wissen und eine Leidenschaft für den Sport, Motorräder und den Wettstreit zuhause.
Andrea Cantó @SebasRomero
Auf der technischen Seite der Box hat jede Person eine bestimmte Rolle zu erfüllen, um Pol Espargaro und Mika Kallio dabei zu helfen, in den neunzehn Läufen zur FIM-Weltmeisterschaft wertvolle Zehntelsekunden gutzumachen. Selbst im Jahr 2019 ist der Motorrad-Rennsport – und vielleicht sogar der internationale Rennsport als Ganzes – noch eine Männerdomäne. KTM gehört aber zu den wenigen Topteams, die gegen den Strom schwimmen und auf die Eigenschaften und Kenntnisse von zumindest drei Frauen setzen, um ihr MotoGPTM-Projekt am Laufen zu halten. Wir haben uns mit Data Strategy Engineer Jenny Anderson aus Großbritannien, Analyst Andrea Cantó und Team Coordinator Beatriz Garcia (beide aus Spanien) unterhalten, um mehr über ihre Jobs und darüber herauszufinden, wie Menschen – nicht nur Frauen – ihren Traum wahrmachen und auf dem höchsten Niveau des Motorrad-Rennsports Karriere machen können.
Jenny Anderson @SebasRomero
Ok, warum erzählt ihr uns nicht zu Anfang einmal von euren täglichen Aufgaben im Red Bull KTM Factory Racing…
Jenny Anderson: Mein Job teilt sich in zwei Bereiche: Einmal die Arbeit zuhause, wo es um die Vorbereitung auf das Rennen und die Analyse danach geht, und die Arbeit direkt an der Strecke. Vor einem GP sehe ich mir die Daten der letzten Tage an und versuche, eine Basis auszuarbeiten. Ich bin dabei die Schnittstelle zwischen dem Motor und dem Fahrer. Wenn man einem Fahrer einen direkten Draht vom Handgelenk zum Motor geben würde, wäre das Bike unfahrbar. Dafür hat der Motor einfach zu viel Power. Ich passe also die Drehmomentwerte, die Traktionskontrolle, das Anti-Wheelie-System und die Motorbremswirkung Kurve für Kurve an, um es dem Fahrer leichter zu machen und die maximale Performance herauszuholen. All das verwende ich als Basis, bevor wir zu einem Rennen anreisen, und dann arbeite ich mit Pol während einer Sitzung zusammen und er sagt vielleicht „ich brauche mehr“ oder „ich brauche weniger“ und wir passen das Bike dementsprechend an.
Andrea Cantó: Ich analysiere für alle vier KTM-Fahrer die Reifen. Ich spreche mit den Crew Chiefs und diese sagen mir, was sie im Zusammenhang mit den Reifen für diesen Tag planen, außerdem teilen sie mir die Kommentare der Fahrer mit. Wir versuchen dann, die Daten zu analysieren und zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Dann machen wir einen Plan für den nächsten Tag und schließlich den Rennsonntag. Das Ziel ist herauszufinden, welcher Reifen für das Rennen am besten sein wird. Manche bieten am Anfang des Rennens eine tolle Performance, bauen dann aber schnell ab, während andere nicht so schnell sind, aber länger halten. Es geht immer darum, den besten Reifen für die jeweilige Rennstrecke zu finden. Ich arbeite seit neun Jahren im Rennsport und war lange in der Moto2™ tätig; dort war es einfacher, da wir dort statt drei nur zwei verschiedene Reifentypen zur Auswahl hatten. Ich war als Data Engineer tätig und nahm viele Analysen vor, nicht nur zu den Reifen.
Beatriz Garcia: In meinem Job habe ich viele Verantwortungen und bin ständig am Arbeiten. Ich bin immer vor allen anderen da und konzentriere mich schon auf die nächsten Events. Wir reisen am Dienstag an und bauen am Mittwoch alles auf, damit das ganze Team sofort mit der Arbeit beginnen kann. Dann beginne ich mit der Organisation der Fahrerlagerpässe für Gäste und Sponsoren. Ich buche alle Flüge und Hotels und kümmere mich darum, dass alle von einem Ort zum anderen kommen. Normalerweise geht es da um 50 Leute und manchmal auch die Jungs von WP und der Moto3™, da ich die Schnittstelle zum Werk bin. Und dann bin ich noch für das Anheuern der Grid Girls zuständig. Kurz gesagt kümmere ich mich um die menschliche Seite des Rennteams; alles, was nicht mit Ersatzteilen, Komponenten und Motorrädern zu tun hat.
Jenny: Die Elektronikabteilung besteht aus total unterschiedlichen Leuten. Jeder Fahrer hat einen Strategen und dann gibt es einen Manager, der die Schnittstelle zwischen uns darstellt und uns in unserem Job unterstützt. Außerdem gibt es Leute, die an der Elektronikhardware arbeiten und die Werkzeuge bedienen. Wenn ein Fahrer Probleme hat, liegt das nicht nur an der Elektronik, da diese Leute auch am Fahrwerk und an der Federung arbeiten. Wenn es aber ein Problem gibt, das mit der Elektronik gelöst werden kann, wenden sie sich direkt an uns.
Andrea: Von der Moto2™ hierher zu wechseln war eine große Umstellung für mich. Am Anfang bezweifelte ich, dass eine Person ausschließlich für das Analysieren der Reifen gebraucht wird. Heute wird mir aber nie langweilig, dazu habe ich gar keine Zeit! Es zahlt sich wirklich aus, so eine Person im Team zu haben. Vielleicht ändert sich das Endergebnis dadurch nicht, aber auf jeden Fall entlastet es den Crew Chief. In diesem Jahr habe ich gelernt, dass man eine allgemeine Vorstellung davon bekommt, was in den vier Bikes vorgeht, aber nie eines im Detail kennenlernt. Es ist eine andere Perspektive.
Beatriz: In Sachen Professionalismus ist der Unterschied zwischen einem Werksteam und einem Moto3™-Team (wo ich vorher gearbeitet habe und wo ein Euro immer dreimal umgedreht wird) gewaltig. Ich war am Anfang besorgt darüber gewesen, wie umfangreich meine Aufgabe tatsächlich werden würde. Außerdem war alles komplett neu. Wie meine Kollegen baute ich mein eigenes System auf – das erwies sich aber als einfach, da jeder so professionell und erfahren ist. Es ist leicht, mit diesen Jungs zu arbeiten. Natürlich ist man ab und zu mit großen Problemen konfrontiert. Die Menschen hier geben sich aber voll ihrer Aufgabe hin und wenn es ein Problem gibt, dann lösen sie es auch.
Beatriz Garcia @SebasRomero
Wie habt ihr es geschafft, Teil des Red Bull KTM Factory Racing zu werden?
Andrea: Ich wollte in der MotoGP™ arbeiten. Ich wollte eine Position, in der ich neue Dinge lernen kann. Ich ging auf das Team zu und fragte, ob eine Stelle frei wäre. Alle waren belegt aber schlussendlich hatte ich Glück, als ein Budget für eine weitere Person freigegeben wurde.
Jenny: Ich stieß 2015 zum Projekt – noch bevor wir ein MotoGP™-Bike hatten. Zu dieser Zeit arbeitete ich bereits Vollzeit im Werksteam und in der Elektronikabteilung. Ich begleitete den Weg der RC16 von ihrer Entstehung bis zum heutigen Status. Ich hatte eine recht offene Aufgabe. Mein Manager sagte: „Hier ist das Steuergerät für das Bike, das wir in den nächsten sechs Monaten entwickeln werden. Entwickle etwas, damit es auch läuft!“ Ich musste also überall ein bisschen mitarbeiten – mit den Motorenjungs auf dem Prüfstand, bei der Sensorenentwicklung, Testkabelstränge bauen und so weiter: Damals machte ich mir richtig die Hände schmutzig. Dann begannen die Tests mit Mika und ich war die Dateningenieurin für das Testteam. Danach verbrachte ich ein weiteres Jahr in derselben Rolle mit Pol und heute bin ich Pols Strategieingenieurin.
Beatriz: 2011 war mein erstes Jahr im GP-Sport und mein früheres Team hatte Moto3™‑Bikes von KTM eingesetzt, ich hatte also gute Verbindungen und außerdem gefiel mir die Arbeitsweise von KTM. 2016 traf ich Mike [Leitner, Team Manager] beim GP von Katalonien. Im September bekam ich die Bestätigung und fing im Oktober an.
Andrea: In den ersten drei Monaten musste ich eine Flut von Informationen aufnehmen. Alles war so neu. Ich versuchte, alles zu speichern, aber mein Gehirn bot nicht genug Platz! Langsam begann ich, die Dinge zu verstehen und trotzdem weiß ich noch immer nicht einmal die Hälfte davon, was mit diesen Bikes möglich ist. Das Gute daran, ein Teil des Teams zu sein, ist, dass du die Entwicklung miterleben kannst. Alle arbeiten an etwas, das praktisch von Null aufgebaut wurde. Irgendwo anders hätte ich wohl eine etablierte Plattform bekommen und hätte weniger Spielraum gehabt.
Andrea Cantó @SebasRomero
Es muss hart gewesen sein, in diese Welt einzudringen und in diesem Fahrerlager zu arbeiten…
Andrea: Ich ging aufs College und danach auf die Monlau-Ingenieursschule [berühmte Einrichtung in Spanien]. Außerdem muss ich sagen, dass auch eine gehörige Portion Glück im Spiel ist, besonders, wenn du niemanden im Fahrerlager kennst. Das war bei mir der Fall. Eine Woche vor einem IRTA-Test verließ irgendjemand das Team und es konnte auf die Schnelle niemanden finden, da alle Leute mit Erfahrung bereits woanders tätig waren. Also ging das Team das Risiko ein, den Job einer Newcomerin zu geben. Ich glaube, dass mich die Lehrer der Monlau-Schule empfohlen hatten und dass ich Glück hatte. Heute gibt es mehr und mehr Motorrad-Technikkurse und selbst Post-Graduate-Kurse.
Jenny: Ich wuchs mit dem Rennsport auf. Mein Vater baute Kitcars und mein älterer Bruder fuhr Gokarts. Er war mein großes Vorbild und ich wollte im alles gleichtun. Mit zehn begann auch ich im Kartsport und beschäftigte mich praktisch hobbymäßig mit Daten. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass mir das eines Tages zu einem Job verhelfen würde. Zuerst hatte ich nur einen Sensor auf meinem Kart, um die Drehzahl zu messen. Dann kamen einer für das Getriebe und ein anderer dazu, der die Geschwindigkeit am Kurvenausgang maß. Ich brachte mehr und mehr Sensoren an und erfasste immer mehr Daten. Später arbeitete ich gratis auch für andere Leute mit Daten. Nach dem College wusste ich nicht genau, was ich mit meinem Leben anfangen sollte und fing erst relativ spät mit meinem Universitätsstudium an: Ich war 22, als ich an der Oxford Brookes University mein Studium der Motorsporttechnik begann. Während dieser Zeit arbeitete ich gleichzeitig für ein Automobil-Rennsport-Team in der F3-Serie und in der World Series by Renault. Tatsächlich arbeitete ich in meinem ersten Jahr mit Kevin Magnussen. Danach begann ich Vollzeit für das Team zu arbeiten, bevor ich von KTM für dieses Projekt angeheuert wurde.
Beatriz: Ohne Kontakte geht gar nichts. In dieser Welt sind sie unerlässlich. Du kannst auf deinem Gebiet eine Koryphäe sein, aber wenn dich keiner kennt, wirst du auch keine Chance bekommen. Meine Staatsangehörigkeit half mir dabei, und ich konnte in der renommierten spanischen Meisterschaft beginnen. Noch schwerer ist es, in die MotoGPTM hineinzukommen. Dafür brauchst du Erfahrung und andere Leute im Fahrerlager, die dich anfordern.
Andrea: Tatsächlich kommt ein großer Prozentsatz der Leute jedes Jahr zurück und viele werden einfach zwischen den Teams hin- und hergetauscht. Selbst für mich war es nicht einfach, einen Job in der MotoGPTM zu finden. Ich kannte andere Leute in der Moto2™, da wir den gleichen Zeitplan hatten. Wenn die anderen Bikes auf der Strecke sind, achtest du nicht so darauf und verpasst es, dich zu vernetzen. Wenn du mit anderen über den Job sprichst, kannst du aber viel lernen. Und sobald du genug Wissen gesammelt hast, kannst du auch andere Aufgaben übernehmen.
Jenny Anderson @SebasRomero
Welche Opfer musstet ihr bringen?
Beatriz: In dieser großen Familie haben alle bestimmte Bedürfnisse. Ich versuche, alle zumindest ein bisschen kennenzulernen, um herauszufinden, welche Vorlieben und Interessen die einzelnen Personen haben, wer Familie hat und so. Es hört sich vielleicht doof an, aber das Reisen ist der Teil des Jobs, der am zermürbendsten und am zeitaufwendigsten ist. Ich kann an einem abgesagten Flug nicht viel ändern, ich versuche aber alles, um zu garantieren, dass unsere Leute zufrieden an ihrem Arbeitsplatz ankommen.
Andrea: Es ist irgendwie wie ein Lebensstil. Irgendwann kennst du nichts anderes mehr und kannst dir nicht mehr vorstellen, einen „normalen“ Job zu haben. Ich will diese Schwelle nicht überschreiten, aber es ist schwierig, zu wissen, wann du sie erreicht hast! Alles wird zur Routine und wenn die Box aufgebaut ist, sieht dein Arbeitsplatz immer gleich aus. Es ist ein komischer Lebensstil. Wenn Leute ihren Job hier hinschmeißen, ist meiner Meinung nach meistens das Reisen schuld. Momentan geht es mir noch gut. Das Reisen macht mir nichts aus. Dennoch weiß ich, dass es schwierig wäre, eine Familie zu haben, und ich denke, dass das bei den meisten Frauen, die den Rennsport verließen, der Grund war. In vielerlei Hinsicht können Frauen und Männer in diesem Sport die gleichen Aufgaben erfüllen – die körperlichen Unterschiede kann man aber nicht ändern!
Jenny: Es ist mehr als ein Job – es ist eine Entscheidung, die dein Leben verändert. Ich habe immer viele Wochenenden an Rennstrecken verbracht, weil ich das liebe. Meine Freunde verstehen nicht, was meinen Job ausmacht und warum wir so lange arbeiten. Viele Menschen nehmen an, dass wir am Freitag ankommen, ein paar 45-Minuten-Sitzungen lange arbeiten und uns dann wieder verziehen. Vielen ist nicht klar, wie viel Arbeit dahintersteckt – nicht nur unsere, sondern auch die im Werk. Die Leute in unserem Team arbeiten regelmäßig bis in die Nacht hinein, um unsere Resultate möglich zu machen. Viele Verschnaufpausen gibt es nicht!
Beatriz: Wenn ich mit anderen Menschen über meinen Job spreche, stellt sich heraus, dass diese nicht viel über Motorräder wissen. Sie stellen sich vor, dass ich einfach herumfliege und all diese exotischen Plätze besuche. Andere Leute, die mehr über den Rennsport wissen, glauben, dass alles sehr aufregend ist und die sind von der Wahrheit dann oft überrascht. Niemand weiß wirklich, wie es hinter den Kulissen zugeht.
@SebasRomero
Wie ist es, Teil dieses multinationalen und vielschichtigen Teams zu sein?
Andrea: In diesem Job lernt man es zu schätzen, dass alle Menschen und Nationalitäten gute und schlechte Seiten haben. Von den Spaniern sagt man, dass sie faul seien, von den Italienern, dass sie eingebildet seien, die Österreicher sind angeblich extrem durchorganisiert und ich denke, dass all diese Stereotypen einen Funken Wahrheit enthalten und gleichzeitig Quatsch sind. Ich genieße es auf jeden Fall, mit all diesen Menschen zusammenzuarbeiten.
Jenny: Oft verbringe ich an drei aufeinanderfolgenden Tagen sechzehn Stunden am Tag mit denselben Menschen. Es ist wichtig, dass man sich verträgt. Der Job ist ohnehin schon hart, aber ohne diese familiäre Atmosphäre wäre er noch schwieriger. Wir sind eine zusammengeschweißte Truppe und unternehmen auch abseits der Rennstrecke viel miteinander. Die Kameradschaft ist großartig. Sie ist ein wichtiger Teil des Jobs. Wenn du angeheuert wirst, geht es zu gleichen Teilen darum, wie gut du ins Team passt und wie viel du weißt. Wir brauchen positive und motivierte Leute.
Beatriz: Ich liebe meinen Job. Ich treffe viele Menschen aus anderen Kulturen und erlebe, wie unterschiedlich wir sind. Es gibt viele Stereotypen…und normalerweise sind sie zutreffend!
Andrea: Meine Mutter sorgte dafür, dass ich schon mit acht mit dem Englischunterricht begann! Die Leute im Team, die bereits eine andere Sprache sprechen, haben normalerweise kein Problem damit, eine weitere zu lernen – es ist erstaunlich. Franco Morbidelli spricht eigentlich alle Sprachen und Miguel [Oliveira] spricht Spanisch, Englisch, Italienisch und Französisch. Wie machen die das? Darauf bin ich superneidisch.
Beatriz: Mir wurde nie Misstrauen oder Abneigung entgegengebracht. Ich denke, dass man recht offen sein muss, um Teil eines Teams sein zu können, und dann werden dich die Menschen auch respektieren – besonders, wenn du deine Arbeit gut machst.
Jenny: Laut meiner Erfahrung im Automobil-Rennsport bringen Fahrer oft viel Geld mit, um sich einen Platz in einer Einsitzer-Markenserie zu sichern. Damit haben sie dann auch viel Einfluss darauf, mit wem sie zusammenarbeiten wollen. Es kann sein, dass sie nicht mit dir arbeiten wollen, weil du eine Frau bist oder weil ihnen dein Gesicht nicht passt oder weil du Engländer, Spanier oder Franzose bist. Das Geschlecht spielt hier nicht so eine große Rolle – auf jeden Fall nicht mehr als in jedem anderen Sport. Als ich im Kartsport aktiv war, war ich das einzige Mädchen im 200-köpfigen Fahrerlager und in letzter Zeit arbeiten immer mehr Frauen im Motorsport – sowohl als Fahrerinnen als auch Technikerinnen. Das kann nur eine positive Entwicklung sein.
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Bilder: Sebas Romero, KTM
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